Startseite

Willkommen in meiner ergotherapeutischen Praxis!

„Aktiv sein beinhaltet Risiken und Kosten, aber die sind viel geringer als die langfristigen
Risiken und Kosten von bequemer Inaktivität.“
– John F. Kennedy


Gezieltes Aktivsein ist der Schlüssel zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität. Durch
therapeutische Förderung können verloren geglaubte Fähigkeiten wiederentdeckt, neue
Strategien erlernt und Herausforderungen im Alltag besser bewältigt werden.

Schön, dass Sie hier sind. Als Ergotherapeutin mit Spezialisierung auf psychiatrische
Erkrankungen, ME/CFS, Long COVID und Demenz unterstütze ich Sie dabei, Ihren Alltag wieder aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Mein Ansatz ist ganzheitlich und klient:innenzentriert – das bedeutet, dass Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele im Mittelpunkt stehen. Ich integriere Elemente der Natur- und Erlebnispädagogik, um die heilsame Kraft der Natur in die Therapie einfließen zu lassen. Denn Gesundheit entsteht im Einklang mit Körper, Geist und Umwelt.

Ob in meiner Praxis, bei einem Hausbesuch oder über Teletherapie – gemeinsam finden wir
den Weg, der für Sie passt.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!
Rieger Angelika, BSc

Willkommen in meiner ergotherapeutischen Praxis!

„Aktiv sein beinhaltet Risiken und Kosten, aber die sind viel geringer als die langfristigen
Risiken und Kosten von bequemer Inaktivität.“
– John F. Kennedy


Gezieltes Aktivsein ist der Schlüssel zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität. Durch
therapeutische Förderung können verloren geglaubte Fähigkeiten wiederentdeckt, neue
Strategien erlernt und Herausforderungen im Alltag besser bewältigt werden.

Schön, dass Sie hier sind. Als Ergotherapeutin mit Spezialisierung auf psychiatrische
Erkrankungen, ME/CFS, Long COVID und Demenz unterstütze ich Sie dabei, Ihren Alltag wieder aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Mein Ansatz ist ganzheitlich und klient:innenzentriert – das bedeutet, dass Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele im Mittelpunkt stehen. Ich integriere Elemente der Natur- und Erlebnispädagogik, um die heilsame Kraft der Natur in die Therapie einfließen zu lassen. Denn Gesundheit entsteht im Einklang mit Körper, Geist und Umwelt.

Ob in meiner Praxis, bei einem Hausbesuch oder über Teletherapie – gemeinsam finden wir
den Weg, der für Sie passt.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!
Rieger Angelika, BSc

Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und ME/CFS: Ein unsichtbares Leiden

Psychische Erkrankungen sind nach wie vor mit Stigma und Scham behaftet. Während körperliche Erkrankungen oft Mitgefühl und Unterstützung hervorrufen, begegnet man psychischen Erkrankungen – ebenso wie ME/CFS – häufig mit Unverständnis oder gar Spott. Der Grund dafür liegt unter anderem in ihrer Unsichtbarkeit: Es gibt keine offensichtlichen Verletzungen, keine Gipsverbände oder Krücken, die das Leiden sichtbar machen.

Wenn jemand sich das Bein bricht, ist sofort klar, dass Unterstützung notwendig ist. Menschen bieten Hilfe an, halten Türen auf oder fragen, wie sie den Alltag erleichtern können. Doch wer an einer Depression, einer Angststörung oder ME/CFS leidet, wird oft nicht ernst genommen. Die Symptome sind real und oft gravierend – anhaltende Erschöpfung, Schmerzen, Konzentrationsstörungen oder emotionale Belastungen, die das tägliche Leben massiv einschränken. Dennoch wird von Betroffenen oft erwartet, dass sie „sich zusammenreißen“ oder „einfach positiver denken“.

Besonders schwierig ist die Situation für Menschen mit ME/CFS. Obwohl es sich um eine schwere neurologische Erkrankung handelt, wird sie häufig als psychosomatisch abgetan. Viele Betroffene haben eine jahrelange Odyssee hinter sich, weil ihre Symptome nicht ernst genommen werden. Der Mangel an Wissen und die Unsichtbarkeit der Krankheit führen dazu, dass sie oft in eine Ecke gedrängt werden, in der ihnen Faulheit oder Einbildung unterstellt wird.

Diese unterschiedlichen Reaktionen auf körperliche und psychische Erkrankungen zeigen, wie tief das Stigma verwurzelt ist. Ein gebrochenes Bein wird als Schicksalsschlag gesehen, während eine Depression oder ME/CFS oft als persönliche Schwäche ausgelegt wird. Das führt dazu, dass viele Betroffene ihre Symptome verbergen, sich isolieren oder sich selbst nicht ernst nehmen – was die Erkrankung noch verschlimmern kann.

Dabei definiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit, sondern als Zustand des vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Psychische und soziale Gesundheit sind genauso wichtig wie die körperliche – und sie verdienen die gleiche Anerkennung und Unterstützung.

Ich bin da, ich nehme Sie ernst und ich begleite Sie.